Heimat-, Gewerbe- und Geschichtsverein e. V.

Entspannt in einem Boot sitzen, die Wellen plätschern, Wolken ziehen, Möwen schreien, der Duft von warmen feuchten Sand weht herüber, das ist Urlaubs-Feeling. Aber nicht in Mecklenburg oder sonst einem paddel-, segel- oder badeverdächtigen Landstrich, sondern mitten in Thüringen: Im Erfurter Seenland. Da zieht es Unterwegs-Moderatorin Steffi Peltzer-Büssow diesmal hin. Nördlich der Thüringer Landeshauptstadt lernt sie Segeln und Tauchen, lässt die Seele baumeln und findet zum Meeresfeeling die richtigen Salzpflanzen. Sie trifft Wasserbüffel und Kiebitze im größten Durchströmungsmoor Thüringens, dem Alperstedter Ried; erlebt in Werningshausen einen romantischen Klosterabend; besucht die "Fürstin von Haßleben" und schaut zu, wie der Erfurter Luftsportclub "in die Luft geht".

Von da sieht man am besten, wie das Erfurter Seenland wächst, wie aus Kiesgruben Bade-, Wassersport- und Naturseen werden. Denn, was für die Sachsen und Sachsen-Anhaltiner die Braunkohle-Seen, sind für die Mittel-Thüringer die Kies-Seen. Sie eröffnen ungeahnte Möglichkeiten: Für Pflanzen, Tiere, Ruhesuchende jeglicher Art und für Abenteurer.Und weshalb das kleine Stotternheim im Erfurter Norden beinah Bad Stotternheim geworden wäre, auch das erfahren die Zuschauer in der Sendung. (Quelle: MDR "Unterwegs in Thüringen - Unterwegs im Erfurter Seenland", Sendung vom 28. Juli 2018)


Foto: Quelle: www.erfurter-seen.de